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Die virtuelle Desktop-Infrastruktur mit LawDesk von Weblaw

Um schnell und effizient auf steigende IT-Anforderungen zu reagieren, sollten Schweizer Kanzleien neue Wege der Desktop-Bereitstellung in Betracht ziehen. Eine virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) ist eine zukunftssichere Lösung, um die herkömmliche, lokale Infrastruktur (On-Premises) zu ersetzen. Dieser Beitrag möchte Ihnen aufzeigen, vor welche Herausforderungen die Nutzung einer << eigenen >> VDI Sie stellen kann und welche Vorteile eine bereits bestehende VDI-Lösung wie LawDesk mit sich bringt.


Virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI)

Eine VDI ist ein Ansatz zur Bereitstellung von Desktop-Computing-Umgebungen, bei dem ein virtueller Desktop auf einem Server im Rechenzentrum gehostet wird und über ein Netzwerk an Benutzergeräte wie PCs, Laptops, Thin Clients oder mobile Geräte gesendet wird. Im Fall von LawDesk befindet sich das Datencenter in der Berner Umgebung. Der virtuelle Desktop beinhaltet die gesamte Anwendungs- und Betriebssystemumgebung eines Benutzers oder einer Benutzerin und ermöglicht es, auf den Desktop und die Anwendungen von jedem Gerät aus zuzugreifen, solange eine Netzwerkverbindung zur Verfügung steht. Dazu ist auch kein spezieller VPN notwendig.

Vorteile einer VDI -Infrastruktur für Schweizer Kanzleien

Eine VDI -Infrastruktur bringt für Schweizer Kanzleien eine Reihe von Vorteilen mit sich. Einige Beispiele sind:

  • - Verbesserte Mobilität und Flexibilität: Mit einer VDI können Sie von jedem Gerät aus auf Ihren Desktop und Ihre Anwendungen zugreifen, solange Sie über eine Netzwerkverbindung verfügen. Dies erhöht die Flexibilität und Produktivität.
  • - Einfache Verwaltung und Bereitstellung: Mit einer VDI können Anwendungen und Desktops einfach verwaltet und an Benutzergeräte bereitgestellt werden, was die IT-Verwaltungskosten reduziert und die Effizienz erhöht.
  • - Skalierbarkeit und Flexibilität: Eine VDI ermöglicht es Kanzleien, ihre Desktop-Umgebung unkompliziert zu erweitern oder anzupassen, um ihren Bedürfnissen und ihrem Geschäftswachstum adäquat Rechnung zu tragen.
  • - Verbesserte Sicherheit: Eine VDI trägt dazu bei, die Sicherheit von Daten und Anwendungen in einer Kanzlei zu verbessern, indem sie die Daten auf dem Server im Rechenzentrum hostet und Zugriffskontrollen und Authentifizierungen auf Netzwerkebene implementiert. Der Schweizerische Anwaltsverband beauftragte im Herbst 2018 das Center for Information Technology, Society & Law (ITSL) der Universität Zürich, ein Gutachten zur Zulässigkeit der Nutzung von Cloud-Diensten durch Schweizer Anwältinnen und Anwälte zu erstellen. Die Ergebnisse des Gutachtens wurden in der Anwaltsrevue veröffentlicht (Christian Schwarzenegger, Florent Thouvenin, Burkhard Stiller, Damian George, Nutzung von Cloud-Diensten durch Anwältinnen und Anwälte, Anwaltsrevue / Revue de l’avocat 2019, 25–32) und bestätigten, dass Anwältinnen und Anwälte Cloud-Dienste sowohl bei verschlüsselter Speicherung der Daten als auch bei verschlüsselter Übermittlung nutzen dürfen, ohne Art. 321 StGB zu verletzen.

Mit der Private-Cloud-Lösung von Weblaw AG sind Security und -Compliance-Fragen (BGFA, 321 StGB, GebüV, etc.) damit kein belastendes Thema mehr. Diese Cloud-Lösung erfüllt die Sicherheits-Kriterien des Schweizerischen Anwaltsverbandes und ist ISO 20000 zertifiziert. Auf Wunsch werden verschlüsselte Kommunikationskanäle (VoIP, Zoom oder Teams), E-Mail/Verschlüsselung und sichere Datenablagen zur Verfügung gestellt.

Vor welche Herausforderungen stellt Sie die Entwicklung einer eigenen VDI?

Die Entwicklung einer eigenen VDI stellt Unternehmen vor verschiedene Herausforderungen, darunter:

  • - Technische Herausforderungen: Eine VDI erfordert die Integration von verschiedenen Technologien wie Virtualisierung, Netzwerken, Storage und Sicherheit. Dies kann für Unternehmen mit begrenzten IT-Ressourcen und Know-How eine Schwierigkeit darstellen.
  • - Kosten: Die Entwicklung und Implementierung einer VDI kann für Unternehmen mit begrenzten Budgets eine Hürde darstellen, insbesondere wenn sie von Grund auf neu entwickelt werden muss.
  • - Integration mit bestehenden Systemen: Eine VDI muss sich möglicherweise in bestehende IT-Infrastrukturen und -Prozesse integrieren, was für Unternehmen mit komplexen IT-Umgebungen ein Ressourcenproblem darstellen kann.
  • - Verwaltung und Wartung: Eine VDI erfordert regelmässige Verwaltung und Wartung, um sicherzustellen, dass sie einwandfrei funktioniert und auf dem neuesten Stand bleibt.

Mit dem LawDesk sind IT-Fragen oder lästige Updates für Sie kein Thema mehr. Zwischen 07-18 Uhr erledigt der Servicedesk all Ihre Anliegen. Und dank des Pikettdienstes (7x24h) sind Sie trotz hoher Zuverlässigkeit der Systeme auch am Wochenende bestens versorgt. Es spielt keine Rolle, ob Ihr Unternehmen einen, 5 oder 20 Mitarbeiter*innen zählt. Ihre digitale Kanzlei wächst problemlos mit und passt sich laufend Ihren individuellen Bedürfnissen an. Ganz ohne versteckte Zusatzkosten, dank voller Kostentransparenz und -kontrolle. Der Zugriff auf die Private Cloud erfolgt über die Virtualisierungslösung Citrix, mit der Sie Ihre Windows Umgebung im Berner Datencenter ansteuern. Dazu ist kein spezielles Gerät und kein VPN notwendig. Nutzen Sie dafür ganz einfach Ihre bestehende IT-Infrastruktur.

Warum Kanzleien den Wechsel auf VDI dennoch überlegen sollten

Eine VDI bietet zudem viele Vorteile, z.B. eine Kostenersparnis, Flexibilität, Sicherheit und mehr. Kanzleien könnten davon profitieren, doch die Entwicklung und Implementierung stellen die Kanzleien vor finanzielle und organisatorische Herausforderungen. Für dieses Problem hat die Weblaw AG in der Zusammenarbeit mit Partnerfirmen wie SmartIT Services AG, Consulting&IT Loher GmbH und anderen eine innovative und smarte Lösung entwickelt: LawDesk ist eine auf Basis des Know-Hows diverser Schweizer Kanzleien entwickelte und optimierte virtuelle Arbeitsumgebung.
 

LawDesk wird daher von Anwältinnen und Anwälten, aus erfahrenen wie auch jungen Kanzleien, aufgrund seines breiten Spektrums an massgeschneiderten sowie gut integrierten Produkten geschätzt. So kann die Arbeitsumgebung in kurzer Zeit auch an Ihre individuellen Bedürfnisse anpasst werden, während Sie zudem auch den Komfort einer intuitiven Benutzeroberfläche geniessen. Dabei führt insbesondere die Tatsache, dass die Software innert weniger Wochen einsatzbereit ist, dazu, dass LawDesk in zahlreichen Kanzleien bereits grossen Anklang gefunden hat.

Warum und wie sehr Kanzleien von LawDesk profitieren können

Im Jahre 2021 wurde der Leistungsumfang des LawDesks massiv erweitert. Unter dem Strich bedeutet das: Die Legal Cloud wird noch smarter, am Preis ändert sich dagegen nichts.

  • - Die wichtigste Neuerung ist wohl die Erweiterung der Suchmöglichkeiten in der integrierten Suchmaschine namens Lawsearch (Enterprise). 
     
  • - Neu lassen sich alle Zeitschriften von Weblaw im Volltext nach juristischen Kriterien durchsuchen - die Inhalte stellt die Weblaw AG den LawDesk-Kund*innen kostenlos zur Verfügung.
     
  • - Durch den personalisierbaren Push- Service zu aktuellen Gerichtsentscheiden bleiben Sie ohne grossen Aufwand auf dem Laufenden.
     
  • - Zusäzlich profitieren Sie von weiteren kostenlosen Tools, Weiterbildungsangeboten, Podcasts, E-Books uvm.. Und das ohne Aufpreis!
     
  • - Optional stehen Ihnen Services und Tools wie z.B. Kofax Power PDF, Vertec, Octoiur, Secure Email, Banana Buchhaltung uvm. zusätzlich zur Verfügung.

Stellen Sie Ihre digitale Anwaltskanzlei damit individuell zusammen. Mit dem Monatsabo behalten Sie jederzeit den Überblick über die Kosten. Im Standard investieren Sie pro Monat und pro User*in CHF 220 exkl. MwSt. und erhalten für weniger als den Preis eines Kaffees pro Tag eine ganze Reihe Palette an nützlichen Tools für Ihre tägliche juristische Arbeit.

Nähere Infos zum LawDesk finden Sie hier.
 

Bei Fragen zu unseren Services erreichen Sie uns per E-Mail an info@weblaw.ch oder per Telefon unter +41 31 380 57 77.